Beschreibung
Mit grossen, in Beton gemeisselten Zeichnungen prägt Judith Albert mit «BASICS» die Atmosphäre im neuen Gebäude der Fachhochschule für Gesundheitsberufe in Winterthur. Während mehrerer Tage mischte Sie sich unter die Studierenden und besuchte verschiedenste Unterrichtsveranstaltungen im Gesundheitsbereich. Frei assoziierend reagierte sie in kleinformatigen Bleistiftzeichnungen auf das Gesehene und Gehörte. Ihre zeichnerischen Notationen verflossen dabei zu einem Wahrnehmungsstrom über die Human Condition und führen uns sanft an Fragen nach dem grossen Rätsel der biologischen Grundbedingungen des Daseins heran. Elf dieser Zeichnungen durchliefen einen aufregenden Transformationsprozess: Die zart wirkenden, zeichenhaften Notate wurden massiv vergrössert auf die Wände übertragen. Anschliessend wurden die Zeichnungen mittels handwerklicher Steinmetzarbeit in den Beton gemeisselt. Die Zeichnungen tauchen nun als überdimensionale Tattoos an den Sichtbetonwänden des Atriums auf.
Ort
Haus Adeline Favre
CH-8400 Winterthur ZH
Auftraggeber
Fachstelle Kunstsammlung, Hochbauamt Kanton Zürich
Bauherrschaft
Kanton Zürich Departement Gesundheit ZHAW
Auftrag
Kunst und Bau Wettbewerb auf Einladung, 2018
Publikationen
BASICS, Hg. von Edizioni Periferia Luzern, Texte: Linda Schädler, Nils Röller
BETON UND ZÄRTLICHKEIT, Niklaus Oberholzer, Journal 21, 9. Juli 2021
https://www.journal21.ch/artikel/beton-und-zaertlichkeit
Bemerkungen
Mitarbeit an Konzept und Umsetzung Gery Hofer / th-conservations.ch / Fotos Gebäude © Luca Zanier / Fotos making of © Christian Schwager
Künstler:in(en)
Judith Albert
Beschreibung
Mit grossen, in Beton gemeisselten Zeichnungen prägt Judith Albert mit «BASICS» die Atmosphäre im neuen Gebäude der Fachhochschule für Gesundheitsberufe in Winterthur. Während mehrerer Tage mischte Sie sich unter die Studierenden und besuchte verschiedenste Unterrichtsveranstaltungen im Gesundheitsbereich. Frei assoziierend reagierte sie in kleinformatigen Bleistiftzeichnungen auf das Gesehene und Gehörte. Ihre zeichnerischen Notationen verflossen dabei zu einem Wahrnehmungsstrom über die Human Condition und führen uns sanft an Fragen nach dem grossen Rätsel der biologischen Grundbedingungen des Daseins heran. Elf dieser Zeichnungen durchliefen einen aufregenden Transformationsprozess: Die zart wirkenden, zeichenhaften Notate wurden massiv vergrössert auf die Wände übertragen. Anschliessend wurden die Zeichnungen mittels handwerklicher Steinmetzarbeit in den Beton gemeisselt. Die Zeichnungen tauchen nun als überdimensionale Tattoos an den Sichtbetonwänden des Atriums auf.
Material
an 11 verschiedenen Standorten im Atrium
Technik
Zeichnungen in Beton gemeisselt
Zugänglichkeit
ZHAW Gesundheit
Katharina-Sulzer-Platz 9
8400 Winterthur
Das Atrium ist während den Studienzeiten öffentlich zugänglich