Allgemeine Geschäftsbedingungen

Veranstalterin
Für die Organisation des PRIX VISARTE zeichnet Visarte, der Schweizer Berufsverband visuelle Kunst.

Art des Wettbewerbs
Der PRIX VISARTE ist ein Projektwettbewerb, der wegweisende Projekte im Bereich Kunst und Bau / Kunst im öffentlichen Raum mit einem Anerkennungspreis prämiert.

Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die an wegweisenden Kunst und Bau / Kunst im öffentlichen Raum Projekten mit Schweiz-Bezug mitarbeiten / mitgearbeitet haben. Dabei richtet sich der PRIX VISARTE an alle Beteiligten. Projekte einreichen können Vertreter:innen aller direkt involvierten Berufsgruppen wie Künstler:innen, Architekt:innen, Städteplaner:innen, Politiker:innen, Beamt:innen, Bauherr:innen, Investor:innen, Kurator:innen, Kunstvermittler:innen etc. Vom Wettbewerb ausgeschlossen sind Jurymitglieder und Personen, die an der Vorbereitung des Wettbewerbs beteiligt gewesen sind.

Abgabe
Die Projekte müssen bis am 31.05.2022 abends um 24 Uhr mit einem vollständig ausgefüllten online Teilnahmeformular der PRIX VISARTE Webseite eingereicht sein. Die Teilnahmegebühr (für Visarte-Mitglieder gratis, sonst 100 CHF pro Eingabe) muss bis zum Beginn der Vorjurierung überwiesen sein.

Jury
Beurteilt werden die eingereichten Projekte durch eine unabhängige, interdisziplinär besetzte Jury, die aus den unterschiedlichen Kompetenzen des Themenfelds zusammengestellt wird.

Jurymitglieder PRIX VISARTE 2022

Christine Binswanger, Senior Partner Herzog & de Meuron, Basel

Linda Jensen, Kuratorin, Zürich

Carmen Perrin, bildende Künstlerin, arbeitet in Genf und Frankreich

Juri Steiner, Kurator, Lausanne

Christoph Doswald [Vorsitz der Jury], Freier Kurator / Vorsitz AG KiöR, Mitglied Zentralvorstand Visarte Schweiz, Zürich

Beurteilungskriterien
Idee, Umsetzung / Umsetzbarkeit, Kontextbezug, Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit, Wirkung

Zum PRIX VISARTE 2022 sind Projekte zugelassen, die zwischen dem 01.01.2019 und dem 31.12.2021 entstanden sind. Werke im Rahmen von temporären Ausstellungen sind nicht zugelassen. Zusätzlich wird der PRIX VISARTE HISTORIQUE verliehen, der Projekte, die vor 2019 entstanden sind, auszeichnet.

Jurierung
Die Jurierung findet in zwei Stufen statt: Mittels einer Vorprüfung werden die eingereichten Projekte formell und materiell begutachtet. Die so zum PRIX VISARTE zugelassenen Projekte werden durch die Jury begutachtet und bewertet. Die Jury bestimmt die Preisträger:innen und verfügt über ein Preisgeld von 30'000 CHF zur freien Vergabe. Alle Projekte, die zur Jurierung zugelassen sind, werden auf der PRIX-VISARTE-Webseite publiziert. 

Die Jury erstellt einen Bericht, in welchem sie die allgemeinen Gesichtspunkte des Wettbewerbs erörtert, die Wettbewerbsbeiträge im Gesamtzusammenhang beurteilt, die Beiträge der engeren Wahl eingehend beschreibt und ihre Entscheide festhält und begründet. Der Bericht ist von allen Jurymitgliedern, welche an der Beurteilung teilgenommen haben, zu unterzeichnen. Die Entscheide der Jury sind für die Teilnehmer:innen und die Veranstalterin verbindlich.

Eigentumsverhältnisse und Urheberrecht
Die Projekte bleiben im Urheberrecht der zuständigen Projektverfasser. Die Visarte hat das Recht, Bildmaterial und Informationen zu den eingereichten Projekten auf der PRIX VISARTE Webseite und zum Wettbewerb gehörenden Drucksachen, wie auch im Visarte Kunst und Bau / Kunst im öffentlichen Raum Archiv zu publizieren.

Fragen
Die Teilnehmenden können per e-mail Fragen zum Wettbewerb an die Moderatorin richten, die direkt beantwortet oder an die zuständigen Personen weitergeleitet werden: info@prixvisarte.ch

Schlussbestimmung
Die Veranstalterin, Jury und Teilnehmende anerkennen mit der Genehmigung bzw. der Teilnahme das Wettbewerbsprogramm und die darin enthaltenen Bestimmungen als verbindlich.