"In der Vielfalt zeigt sich Verschiedenes und trotzdem bleiben Gemeinsamkeiten erkennbar"
Ausgehend von zweidimensionalen Abbildungen von gefalteten Origamifiguren wird der
Fliesenbereich in den Garderoben und dem zugehörigen Treppenaufgang spielerisch gestaltet. Je nach dem wie die vorwiegend dreieckigen Flächen miteinander kombiniert werden, entstehen unterschiedliche Tierfiguren, die für die Schüler erkennbar sind und bei Bedarf auch nachgefaltet werden können.
Die gleichförmige, lineare Anordnung der geplanten Keramikflächen wird durch die geometrisch-diagonalen Elemente der Origamitiere aufgebrochen und individualisiert. Eine grössere Vielfalt an Formen und Farben ist möglich. Die jeweiligen Tiergattungen bilden eine Art Grundthema für die Garderobe und dienen als Identifikation. Zusätzlich soll der künstlerische Eingriff zu einer niederschwelligen Auseinandersetzung im Sinne des Diversity Ansatzes von Gemeinsamem und Verschiedenem einladen.