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Das realisierte künstlerische Projekt überhöht die klare Funktionalität des radikalen Bauwerks. Die prägnanten Fassaden mit den langen scharfen Fensterbändern, ihre Erscheinung in der Nacht und der städtebaulich fein gestaltete Platz. Die maskenhafte Schönheit der aus Strich und Kreis gebildeten Zahl 118 spiegelt mit ihrer starken Funktionalität die klare moderne Architektur des Gebäudes und signalisiert gleichzeitig für Gross und Klein die grosse auch gesellschaftliche Bedeutung der Feuerwehr. Die nachts fluoreszierende grüne Hightech-Farbe (Erdalkalyaluminat) beleuchtet den höchst spannenden Widerspruch von Gefahr und Sicherheitund markiert die aktuelle Modernität der traditionell mit Feuerrot assoziierten Feuerwehr. Die selten ausgewogene konstruktive Integration des Kunstwerks in die Architektur wurde durch die von der Bauherrschaft frühzeitig ermöglichte und beispiel-hafte Zusammenarbeit vom Architekten Stefan Baader, Basel mit Hunziker möglich.