„Morgen habe ich wieder Ahnung“ bezieht sich auf die im Alltag unter SchülerInnen gängige Redensarten, wie „Morgen habe ich wieder Biologie, Mathematik, Geschichte, Philosophie, etc.“ und beinhaltet vier künstlerische Interventionen an verschiedenen Standorten innerhalb des Perimeters.
Sämtliche Interventionen beziehen sich auf ein fiktives Schulfach, genannt „Ahnung“, und sollen konkrete Denkanstösse zu unterschiedlichen Themenbereichen der persönlichen Weiterentwicklung der Schüler unter Einbezug ihrer Phantasie liefern. Auch wenn das Schulfach „Ahnung“ nicht existiert, liefern die Interventionen an verschiedenen Orten auf dem Schulgelände immer wieder Hinweise darauf, dass es so etwas wie eine „Ahnung“ tatsächlich gibt und dass so etwas wie „Ahnung“ (Vorstellungen, Träume, Phantasien) als Bildungskompetenz von entscheidender Bedeutung ist.
(Parallel wurde auch das Projekt "Steps" von Zilla Leutenegger realisiert. Stephan Kunz hat den gemeinsamen Prozess begleitet.)