Beschreibung
Künstlerische Intervention für den “Kongresshaus – Parking – palais des Congrès“ Biel/Bienne. Die aus zwei Teilen bestehende Intervention bildet ein markantes Gegenstück zur nordseitigen bestehenden, zurückhaltend gestalteten Anlage. Ein torloser, brusthoher Koppelzaun, welcher von den Autoren eigenhändig weiss gestrichen wird, umschliesst die temporäre Brache und macht sie zum zu erobernden Feld für unbestimmte Aktivitäten. Die transparent, skulptural wirkende Tribüne innerhalb der Koppel lädt potenzielle Benutzerinnen und Betrachterinnen zum übersteigen des Koppelzauns und der temporären Inbesitznahme des Terrains ein. Durch die provozierte Ein- oder Ausgrenzung des Betrachtenden oder Benutzenden, wird der Ort zur Aktions- und Bedürfnis-Projektionsfläche. Die Skulptur hat sowohl partizipatorischen als auch performativen Charakter und bildet einen präsenten, einladenden, eventuell subversiven und formal stimmigen Abschluss zu der vornehmlich der Hauptstrasse zugewandten Fläche.
Ort
Zentralstrasse 60
Esplanade
CH-2501 Biel/Bienne BE
Bauherrschaft
Hochbauamt der Stadt Biel/Bienne
Künstler:in(en)
Haus am Gern (Rudolf Steiner, Barbara Meyer Cesta)
Bemerkungen
Dossier TEXAS auf issuu (https://issuu.com/hausamgern/docs/dossier_texas__e466b6af209b0c)
Künstler:in(en)
Haus am Gern (Steiner Rudolf, Meyer Cesta Barbara)
Beschreibung
Künstlerische Intervention für den “Kongresshaus – Parking – palais des Congrès“ Biel/Bienne. Die aus zwei Teilen bestehende Intervention bildet ein markantes Gegenstück zur nordseitigen bestehenden, zurückhaltend gestalteten Anlage. Ein torloser, brusthoher Koppelzaun, welcher von den Autoren eigenhändig weiss gestrichen wird, umschliesst die temporäre Brache und macht sie zum zu erobernden Feld für unbestimmte Aktivitäten. Die transparent, skulptural wirkende Tribüne innerhalb der Koppel lädt potenzielle Benutzerinnen und Betrachterinnen zum übersteigen des Koppelzauns und der temporären Inbesitznahme des Terrains ein. Durch die provozierte Ein- oder Ausgrenzung des Betrachtenden oder Benutzenden, wird der Ort zur Aktions- und Bedürfnis-Projektionsfläche. Die Skulptur hat sowohl partizipatorischen als auch performativen Charakter und bildet einen präsenten, einladenden, eventuell subversiven und formal stimmigen Abschluss zu der vornehmlich der Hauptstrasse zugewandten Fläche.
Material
Tribüne (Stahlgerüst, Lärchenholz), Koppelzaun (Fichte dreilagig), Magerwiese (Prairie sèche)
Gewicht
keine Angaben möglich
Grösse
Wiese: ca. 113m Länge, 16m Breite; Zaun: 243m Länge, 1.4m Höhe; Tribüne: Breite 5.5 m, Höhe ca. 3.15m, Tiefe ca. 3.15m
Zugänglichkeit
Jederzeit. Ein torloser Koppelzaun umschliesst die temporäre Brache und macht diese zum zu erobernden Feld für unbestimmte Aktivitäten. Die Tribüne lädt potenzielle Benutzerinnen und Betrachterinnen zum übersteigen des Koppelzauns und der temporären Inbesitznahme des Terrains ein. Durch die provozierte Ein- oder Ausgrenzung des Betrachtenden oder Benutzenden, wird der Ort zur Aktions- und Bedürfnis-Projektionsfläche für Anwohnerinnen und Passantinnen.