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MOCMOC

Partizipatives Kunst-am-Bau Projektes für den neu gestaltete Bahnhofplatz von Romanshorn bestehend aus Skulptur, Wandbild, neu konzipierter Legende, Kinderfest, Merchandising-Artikeln, Buch, Dokfilm, Website u.a.
Das 2003 eingeweihte Mocmoc avancierte schnell zum Liebling der Kids, entzweite jedoch die erwachsene Bevölkerung. Nach über 300 Medienberichten musste im Feb. 2004 eine Volksabstimmung (gewonnen) über den weiteren Verbleib des Denkmals entscheiden. Mocmoc ist auf unterschiedliche Zugangsweisen und Nutzungsmöglichkeiten hin konzipiert. Seine Entstehung und Rezeption ist nachgezeichnet in einer wissenschaftlichen Publikation und einem Dokfilm.
Als Kulturbotschafter gastiert Mocmoc seit 2003 in zahlreichen Ausstellungen. Ua.: 7. Biennale von Sharjah (2005), 1. Singapur Biennale (2006), 1. Bodensee-Triennale (2008), ZKM (2011) u.a.
Der Werkkomplex Mocmoc (2003–08) thematisiert den erweiterten Kunstbegriff, die «soziale Plastik», Legendenbildung und Identitätskonstruktion.

2003
Lagerstrasse 95
CH-8004 Zurich ZH
Com&Com (Johannes M. Hedinger / Marcus Gossolt)
Stadt Romanshorn + SBB
Stadt Romanshorn
Com&Com (Johannes Hedinger, Marcus Gossolt)
-
Verschönerung Bahnhofplatz und Bahnhofunterführung


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Johannes M. Hedinger / Marcus Gossolt (Hrsg.): Kunst, öffentlicher Raum, Identität. Mocmoc, das ungeliebte Denkmal, 296 Seiten, Sulgen / Zürich 2004, ISBN: 3-7212-0532-4. Mit Texten von Gion Mathias Cavelty, Bruno Glaus, Andreas Göldi, Walter Grasskamp, Peter Gross, Boris Groys, Klaus Heid, Caspar Hirschi, Karolina Jeftic, Martina Koch, Markus Landert, Gerd Löhrer, Philipp Meier, Sibylle Omlin, Karl-Josef Pazzini, Toni Schönenberger, Wolfgang Ullrich, Wolfgang Welsch, Nicole Wydler,

Film

Mocmoc, das ungeliebte Denkmal, Video DV, schweizerdeutsch, D+E UT, 45’ in Kollaboration mit Andreas Göldi
https://www.youtube.com/watch?v=gBP-0mdQdAU&feature=youtu.be

Hörspiel
Mocmoc, die Legende, schweizerdeutsch, 35’51’’, in Kollaboration mit Roman Riklin und Marius Tschirky

Kunstwerk(e)

Mocmoc (2003)
Com&Com (Hedinger Johannes , Gossolt Marcus )
Skulptur
Partizipatives Kunst-am-Bau Projektes für den neu gestaltete Bahnhofplatz von Romanshorn bestehend aus Skulptur, Wandbild, neu konzipierter Legende, Kinderfest, Merchandising-Artikeln, Buch, Dokfilm, Website u.a.
Das 2003 eingeweihte Mocmoc avancierte schnell zum Liebling der Kids, entzweite jedoch die erwachsene Bevölkerung. Nach über 300 Medienberichten musste im Feb. 2004 eine Volksabstimmung (gewonnen) über den weiteren Verbleib des Denkmals entscheiden. Mocmoc ist auf unterschiedliche Zugangsweisen und Nutzungsmöglichkeiten hin konzipiert. Seine Entstehung und Rezeption ist nachgezeichnet in einer wissenschaftlichen Publikation und einem Dokfilm.
Als Kulturbotschafter gastiert Mocmoc seit 2003 in zahlreichen Ausstellungen. Ua.: 7. Biennale von Sharjah (2005), 1. Singapur Biennale (2006), 1. Bodensee-Triennale (2008), ZKM (2011) u.a.
Der Werkkomplex Mocmoc (2003–08) thematisiert den erweiterten Kunstbegriff, die «soziale Plastik», Legendenbildung und Identitätskonstruktion.
Polyester, Wandbild: Dibond, und weitere Materialien
3D Print + Fiberglas
500 (Schätzung)
1 x 1,5 x 4,5 m (inkl. Sockel)
Skulptur: auf Bahnhofplatz von Romanshorn
Wandbild: in SBB Unterführung Bahnhof Romanhorn
Web: http://www.com-com.ch/de/archive/detail/1
Film: https://www.youtube.com/watch?v=gBP-0mdQdAU&feature=youtu.be
gut

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