Ingo Giezendanners Projekt ist formal rein zeichnerischer, schwarz-weisser Natur. Der Künstler bespielt im Eingangsbereich die beiden Wände im Verbindungskorridor, die Mensawand sowie das Buffetmöbel und kombiniert sie zu einer Art begehbarer Gesamt-Zeichnungsinstallation. Inhaltlich im Vordergrund steht das Zusammenspiel von technischer Innovation und Natur. Das hier an der Schule vermittelte Wissen zu Automobiltechnik und Mechanik soll verbunden werden mit einer organischen Idee: der Idee des Kompostierens, Zerlegens und neu Zusammensetzens. Das Gesamtkonzept orientiert sich am Gedanken der innovativen Wiederverwendung von bestehenden Elementen aus der Elektronik und Automobiltechnik.