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Scusi Brancusi

Das Jacob Burckhardt Haus von Zwimpfer Partner Architekten ist ein Gebäudekomplex in Basel der sich durch 6 Lichthöfe rhythmisiert über 210 m der Nauenstrasse entlang erstreckt. Das architektonische Konzept sieht für jeden Lichthof eine künstlerische Arbeit vor.
Die Lage zwischen Nauenstrasse und der Gleisanlage des Bahnhof SBB ist geprägt vom Strassen- und Schienenverkehr, der hier in die Stadt eintritt.
Scusi Brancusi wurde für den vordersten und letzten Hof des Gebäudes entwickelt.

2009
Nauenstrasse
Jacob Burckhardt Haus
CH-4052 Basel BS
Zwimpfer Partner Architekten
Zwimpfer Partner Architekten
Markus Müller
Zwimpfer Partner Architekten
künstlerischer Beitrag zur Architektur


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Kunstwerk(e)

Scusi Brancusi (2009)
Müller Markus
Skulptur
Die Nauenstrasse ist ein Teilabschnitt der in den 1960er Jahren geplanten Stadtautobahn, die den Individualverkehr direkt ins Stadtzentrum bringen sollte.
Das Jacob Burckhardt Haus wird fast ausschliesslich im Vorbeifahren aus dem Auto, Zug oder Tram heraus wahrgenommen. In Manier einer „Autobahnskulptur“, inklusive deren Dimension, empfängt die 24 m hohe Stahlskulptur den eintreffenden Verkehr. Verschiedene monumentale Scheiben, Rohre und Zylinder sind zu einer Stehle zusammengefügt, die an einen Sendemast erinnert. Scusi Brancusi reflektiert den ästhetischen Einfluss von Verkehrstechnologie auf den öffentlichen Raum und setzt diesen in Bezug zur Infrastruktur für den Datenverkehr. In der selben Farbe gehalten wie das Gebäude, ist die Skulptur beinahe etwas getarnt und wird so eher nebenbei als explizit wahrgenommen.
Stahl, PU-Lack,
Stahlbau, beschichtet
H: 2420 cm, B: 500 cm, T: 500 cm
Skulptur steht im öffentlichen Raum und ist permanent zugänglich
hervorragend

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